Ich begleite Menschen, die spüren, dass etwas in ihnen nicht mehr stimmig ist.

Weil ich selbst erlebt habe, wie sich innere Zerrissenheit anfühlen kann.
Mareile Poettering
Psychologische Begleitung
für Frauen und Männer –
online und in der Natur
Es war vorher nicht unbedingt schlecht.
Und doch fühlte es sich auf eine ganz eigene Weise nicht mehr stimmig an.
Ich erinnere diese Momente –
in denen es sich immer wieder in mein Bewusstsein drängte:
So kann es nicht dauerhaft weitergehen.
Die Veränderung kam nicht auf einmal.
Aber sie begann – schleichend, in kleinen, fast unsichtbaren Bewegungen.
Kaum spürbar – und doch eindeutig da.
Zwischen all dem, was jeden Tag zu tun war.
Zwischen Durchhalten und Starksein – das erstaunlich gut funktionierte –
und einem tiefen inneren Wissen, das sich irgendwann nicht mehr ausblenden ließ.
Ich habe selbst erlebt, wie sich das anfühlt:
Wenn das Leben äußerlich „läuft“ –
aber innerlich leise eine Frage wächst.
Wenn man spürt, dass man hervorragend funktioniert –
aber sich selbst dabei verlässt.
Und irgendwann verliert.
Wenn nichts greifbar falsch ist –
und doch etwas ganz Entscheidendes fehlt.

„Es braucht eine tiefe, liebevolle Ehrlichkeit uns selbst gegenüber – um uns wirklich klar zu sehen.“
– Mareile Poettering
Heute begleite ich Menschen, die innerlich zerrissen sind – und Klarheit suchen.
Nicht, weil ich alles überwunden hätte.
Sondern weil ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn Klarheit fehlt.
Wenn man sich selbst nicht mehr erreicht.
Wenn man nicht mehr versteht, was einen bewegt.
Oder der Mut fehlt, etwas Entscheidendes zu verändern.
Wenn das, was früher getragen hat, nicht mehr passt.
Ich begleite Menschen, die viel geleistet haben – und es oft immer noch tun.
Die stark geworden sind – aus Verantwortung, aus Notwendigkeit.
Menschen, die feinfühlig sind, aber diesen Teil in sich lange verdrängt oder zurückgestellt haben.
Menschen, die wieder in Übereinstimmung mit sich selbst leben wollen.
Die lernen wollen, auf sich zu hören.
Nicht um perfekt zu sein – sondern wahrhaftig. Echt.
Worum es mir geht

Ich glaube an tief verbundene Wahrhaftigkeit.
An den Mut, anzuhalten – statt mechanisch weiterzumachen.
An die aufrichtende Kraft, sich selbst nicht länger zu übergehen,
sondern sich ehrlich zu erkennen und ernst zu nehmen.
Es ist kein klassisches Coaching.
Sondern ein geschützter Raum, in dem Vertrauen herrscht.
Ein Raum, in dem Fragen unzensiert auftauchen dürfen –
ohne sofortige Antworten zu verlangen.
Ein Raum, in dem Verbindung möglich wird – zu dir selbst.
Ich begleite dich mit psychologischem Wissen –
ohne fertige Lösung.
Mit mitfühlender Klarheit –
ohne Druck.
Wer ich bin und was mich trägt
Ich bin Frau. Mutter. Mensch.
Und Diplom-Psychologin.
Als Psychologin arbeite ich mit Menschen – nicht mit Methoden.
Was mich trägt, ist mehr als ein Titel. Es ist eine Haltung. Und ein Weg.
Ein Weg, der nicht gerade war – aber echt.
Und der heute in meine Begleitung einfließt:
klar, herzlich und tief.
Ich habe erfahren: Wirkliche Veränderung entsteht nicht durch Druck.
Sondern durch Verbindung –
mit sich selbst, mit dem eigenen Fühlen, mit dem, was wesentlich ist.
Es sind oft diese Phasen, in denen das Alte nicht mehr passt –
und das Neue noch nicht ganz greifbar ist.
Genau dort begleite ich Menschen.
Heraus aus dem Funktionieren, aus erlernten fragmentierenden Rollen –
zurück in eine innere Ganzheit.
Dorthin, wo Ruhe wohnt.
Was mir wichtig ist: Raum geben, statt drängen.
Achtsam zuhören, statt bewerten.
Verbunden sein – echt und ehrlich.
Psychologisch fundiert. Und mit einem offenen Herzen.
Ich liebe die Stille in der Natur.
Und diese Momente, in denen ich ganz bei mir bin.
Nicht weil alles perfekt ist–
sondern weil es genug ist.
Und damit: ganz.

Mehr über meinen psychologischen Hintergrund

Psychologisches Fachwissen.
Jahre gelebter Erfahrung.
Und die Entscheidung, anders zu arbeiten.
Ich sehe den Menschen – nicht nur das Symptom.
Ich begleite mit echtem Interesse am Menschen – nicht mit einem vorgefertigten Plan.
Ich arbeite verbunden – nicht von außen aufgesetzt.
Mein Weg. Meine Ausbildungen.
Sie bilden das Fundament.
Doch was daraus entstanden ist – ist ein feines Zusammenspiel aus Wissen, Erfahrung und einer tiefen Verbindung zu dem, was ich tue.
1. Psychologiestudium
Ich habe Diplom-Psychologie studiert – mit den Schwerpunkten klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie und Sportpsychologie.
Mich hat früh interessiert, wie Menschen „funktionieren“ und wie sie in belastenden Lebensphasen reagieren – und wie echte Veränderung möglich wird.
2. Vom Leistungssport zur Sportpsychologie – und weiter
Aufgewachsen im Leistungssport, prägten Wettkämpfe, Trainingslager und Disziplin viele Jahre mein Leben.
Ein Gänsehautmoment bleibt: mein Hochsprung-Sieg in der vollbesetzten Halle – der Klang meiner Schritte, das Schweigen, der Applaus.
Mit Anfang 20 endete dieser Weg abrupt – durch eine Hüfterkrankung. Und doch blieb der Sport in meinem Leben.
Ich begann, Sportler:innen psychologisch zu begleiten – im Golf, Triathlon und im österreichischen Ski-Alpin-Nachwuchskader.
Die Arbeit war erfüllend – aber auch herausfordernd: Viele Athleten litten unter Themen, die klinisches Wissen erforderten.
So wechselte ich in die Psychosomatik. Und erkannte: Auch ich hatte jahrelang meinen Wert an Leistung geknüpft.
Diese Erfahrung veränderte meine Sicht auf Sport, auf Psyche – und auf mich selbst.
Eine angebotene Stelle als Sportpsychologin in Salzburg lehnte ich ab – und ging konsequent den psychologisch fundierten Weg weiter.
Von 2010 bis 2017 arbeitete ich freiberuflich im Sportbereich – eine prägende Zeit, die heute in meine Arbeit einfließt.
3. Was ich durch die Sportpsychologie gelernt habe – und warum ich gegangen bin
Während meiner Arbeit mit Leistungssportler:innen wurde mir bewusst, wie oft psychische Belastungen wie Schlafstörungen, Ängste oder depressive Symptome eine Rolle spielten – und wie sehr mir in diesen Momenten klinisches Wissen fehlte.
Die Psychosomatik zog mich an. Der Mensch in seinem Denken, Fühlen, Erleben – das war für mich die Quelle echter Erkenntnis.
In den folgenden Jahren arbeitete ich in verschiedenen psychosomatischen Kliniken, leitete Gruppen, führte Einzelgespräche und begleitete Menschen, die viel geleistet hatten – oft bis zur Erschöpfung.
Ich bildete mich weiter zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin, sammelte praktische Erfahrung, vertiefte mein Wissen durch Supervisionen und Fortbildungen.
Ich lernte viel. Über psychische Erkrankungen. Über Heilung. Und über mich.
Denn obwohl ich die Arbeit schätzte, bemerkte ich zunehmend, wie stark ich selbst noch im Funktionieren gefangen war.
Ich sprach mit meinen Patient:innen über Selbstfürsorge – und lebte selbst das Gegenteil.
Ich war engagiert, verlässlich, stark. Und innerlich immer erschöpfter.
Die Strukturen der Klinik waren nicht gemacht für Menschen, die spüren. Überstunden, emotionale Dauerbelastung, wenig Raum für echte Regeneration.
Ich funktionierte weiter – bis mein Körper stoppte.
Mit 30 verließ ich meinen Job: erschöpft, ausgebrannt, mit Bluthochdruck.
Ich hatte mich selbst aus den Augen verloren – ausgerechnet in einem System, das Heilung verspricht.
Diese Erfahrung hat mich verändert.
Sie war schmerzhaft. Und kostbar.
Denn sie zeigte mir:
Echte Verbindung beginnt nicht im Außen. Sondern bei mir.
4. Meine Zeit als Dozentin
Im Jahr 2013 übernahm ich erste Lehraufträge an der Fakultät für Psychologie – in Sportpsychologie, Emotions- und Motivationspsychologie sowie Gesprächsführung.
Parallel zu meiner Vollzeitstelle in der Klinik lehrte ich an den Wochenenden – damals kannte ich keine Grenzen.
Trotz der Belastung war es eine intensive, lehrreiche Zeit.
Ich stand vor über 80 Studierenden, vertiefte mich in Fachliteratur und wuchs mit jeder Vorlesung.
Dabei spürte ich oft erst hinterher, wie viel Kraft mich diese Doppelrolle kostete.
Ein kleines Geheimnis: Ich liebe Unibibliotheken.
Sie sind für mich Orte der Stille, des Wissens – und ein Stück Zuhause.
Nach einigen Jahren beendete ich die Lehre, um privat verfügbarer zu sein.
Doch ich blicke mit Stolz und Dankbarkeit zurück.
5. Was ältere Menschen mir gezeigt haben- und was nicht
Als ich mich auf die Stelle in der Geriatrie bewarb, war ich erschöpft.
Die starren Strukturen in der Psychosomatik, die Wochenendarbeit an der Universität und andere Verpflichtungen hatten mich an meine Grenzen gebracht.
Ich verließ meinen vorherigen Job mit Bluthochdruck und innerer Erschöpfung – und mit dem Wunsch, künftig besser auf mich zu achten. Grenzen zu setzen. Nicht wieder in alte Muster zu verfallen.
Die Geriatrie schien ein ruhigerer Ort.
Ich hoffte auf Zeit. Auf Tiefe.
Und auf die Weisheit derer, die auf ein ganzes Leben zurückblicken.
Doch was ich vorfand, war oft anders.
Viele ältere Menschen waren bitter geworden, wütend, verbittert über ihr Schicksal.
Die erwartete Weisheit war selten. Stattdessen lag eine bleierne Schwere über vielen Gesprächen.
Diese Erfahrung stellte mir Fragen, die bis heute in mir nachwirken:
Wie gelingt es, ein Leben zu leben, das nicht nur funktioniert – sondern wirklich erfüllt?
Wie schaffe ich es, weniger zu kämpfen – und mehr zu leben?
Die Zeit in der Geriatrie war still. Und lehrreich.
Sie zeigte mir, wie wichtig innerer Frieden ist – und dass dieser nicht irgendwann am Lebensende entsteht, sondern jeden Tag neu gestaltet werden will.
Heute weiß ich:
Ich möchte nicht irgendwann erfüllt sein.
Ich möchte jetzt leben – auf meine Weise. Wahrhaftig. Stimmig. Mit mir verbunden.
6. Psychosomatik, Führung – und der Beginn meiner inneren Zerrissenheit
2015 begann ich als einzige Psychologin in einer orthopädischen Reha-Klinik – mit rund 80 Betten, ohne bestehende Psychologie-Strukturen. Sechs Monate später erhielt ich den Auftrag, eine psychosomatische Abteilung aufzubauen.
Ich nahm die Herausforderung an. Entwickelte Konzepte, baute Strukturen, führte Gespräche, schrieb Prozesse, leitete Gruppen.
Mit einem klaren Ziel: ein Angebot zu schaffen, das Tiefe, Wirksamkeit und Menschlichkeit verbindet.
Vor allem mit Blick auf die Zielgruppe: überwiegend Männer – Polizisten, Soldaten, Feuerwehrleute – mit hoher Belastung und wenig emotionalem Zugang.
Diese Arbeit forderte viel – und gab viel.
Ich war in meinem Element: strukturieren, entwickeln, begleiten.
Und doch begann etwas in mir zu reißen: ein Wunsch nach mehr.
Mehr Verbindung zur Natur, mehr ganzheitliches Arbeiten, mehr Raum – auch für mich selbst.
Und so wurde aus einer Vision ein Pilotprojekt:
Gemeinsam mit einer Natur- und Erlebnispädagogin entwickelten wir ein Konzept unter dem Leitsatz
„Vom Funktionieren zum Erleben“ – mit Fokus auf Schlaf, Selbstwert und Stressbewältigung.
Es war ein Anfang. Ein Raum für ehrliche Erfahrung. Für Bewegung. Für ein anderes Arbeiten.
Doch die Klinik blieb Klinik.
Starre Strukturen, politische Entscheidungen, ökonomischer Druck.
Viele Ideen ließen sich nicht in der Tiefe umsetzen, die ich mir wünschte.
Am Ende musste ich loslassen.
Nicht, weil ich gescheitert bin – sondern weil die Zerrissenheit in mir nicht mehr überhörbar war.
Ich erinnere mich an Momente in den Pausen, in denen ich an meinem Kliniktisch saß und dachte:
Vielleicht beginne ich eines Tages einen Podcast.
Damals war es nur ein leiser Gedanke – heute hat dieser Podcast über 120 Folgen.
Ich konnte ihn erst in der Freiheit starten.
Denn ich glaube:
Innere Entwicklung kann nicht nur im System stattfinden.
Und auch wir, die wir andere begleiten, brauchen gesunde Strukturen.
Nicht als Luxus – sondern als Voraussetzung.
7. Mein Weg in die Selbstständigkeit – aus der Zerrissenheit in die Klarheit
Einige Jahre vor der Gründung meines eigenen Unternehmens spürte ich tief in mir:
Das ist mein Weg. Selbstständig arbeiten. Wirklich ich sein.
Aber ich wusste noch nicht, wie. Nicht wann. Nicht in welcher Form.
Es war ein Ringen in mir – zwischen Sicherheit und Sehnsucht, zwischen Funktionieren und Wahrhaftigkeit.
Die Zeit war einfach noch nicht reif.
Doch innerlich wuchs etwas.
Still. Aufregend. Beständig. Und immer klarer.
Seit 2020 lebe ich nun meinen Weg – in meinem eigenen Unternehmen.
Und auch wenn ich mich weiterhin entwickle, meine Inhalte verändere, mein Angebot verfeinere:
In mir ist es still geworden. Klar. Stimmig.
Nicht, weil alles fertig ist. Sondern weil ich bei mir bin.
Kein Konzept von der Stange – sondern echte Begegnung
Was ich heute anbiete, ist keine Methode, kein System, kein Produkt.
Es ist eine psychologisch fundierte Begleitung mit Tiefe.
Individuell, sorgfältig, auf das Wesentliche reduziert.
Weil du nicht noch mehr Wissen brauchst – sondern einen echten Raum, der dich trägt.
Ich begleite Menschen nicht in Schablonen, sondern im echten Kontakt:
mit deinem Erleben, deinem Tempo, deinen inneren Bewegungen.
Meine Erfahrung, mein Wissen und mein Gespür stelle ich dir ganz zur Verfügung –
nicht, um zu führen, sondern um dich zu stärken.
Die Freiheit, anders zu arbeiten
Heute wähle ich bewusst, wie und mit wem ich arbeite.
Ich liebe es, in der Natur zu sein – sie erinnert mich an das Wesentliche.
Mein Unternehmen ist kein starres System. Es ist ein lebendiger Ausdruck meiner Entwicklung.
Es wächst mit mir. Es verändert sich, wenn ich mich verändere.
Und genau deshalb bleibt es echt.
Verbindung ist der Kern
Verbindung ist kein Add-on – sie ist die Grundlage.
Nur wenn du dir selbst nahekommst, kann sich etwas verändern.
Und genau darin begleite ich dich:
In die Ruhe in dir. In deine Klarheit. In das, was du wirklich willst.
„All in“ – aber nicht im Außen
Früher dachte ich, ich müsse mich zerreißen, um erfolgreich zu sein.
Heute weiß ich:
Meine Hingabe kommt aus innerer Ganzheit. Nicht aus Druck.
Ich bin ganz da – weil ich ganz bei mir bin.
Und genau das wünsche ich auch dir:
Einen Weg, der nicht lauter wird – sondern leiser. Wahrer. Deiner.
Meine Ausbildungen:
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“
(Aristoteles)
Meine „offiziellen“ Ausbildungen bilden die Basis meiner Arbeit –
und ermöglichen es mir, meine Klienten individuell und passgenau zu begleiten.
Diplom Psychologin
(Universität Innsbruck, 2011)
Sportpsychologin & Mental Coach
(Center for Mental Excellence Innsbruck, 2010)
Klinische Psychologin
(Österreichische Akademie für Psychologie, 2013)
Gesundheitspsychologin
(Österreichische Akademie für Psychologie, 2013)
Mindful Self-Compassion Teacher
(Center for Mindful Self-Compassion, USA, 2021)
Biofeedback Therapeutin
(Europäische Biofeedback Akademie, 2015)
Berufsski- und Snowboardlehrerin
(Salzburger Berufsski- und Snowboardlehrerverband, 2011)

Diese fachlichen Ausbildungen geben mir das Wissen.
Aber was wirklich trägt, ist die innere Haltung.
Ich arbeite nicht nach einem Schema – sondern mit dem Menschen, der vor mir sitzt.
Ich glaube nicht an schnelle Lösungen – sondern an ehrliche Prozesse.
Und ich weiß: Tiefe entsteht dort, wo Vertrauen, Präsenz und Menschlichkeit sich verbinden.


Und du?
Wenn du schon länger spürst,
dass sich etwas in dir bewegt –
etwas, das sich verändern will.
Wenn du deinen Alltag meisterst,
funktionierst, trägst –
und dich dabei oft innerlich zerrissen fühlst.
Wie ein leiser, stetiger Unterton,
der nicht abebbt.
Wenn du spürst, dass es Zeit ist, dir selbst wieder näherzukommen –
dann begleite ich dich.
In deinem Tempo. In deiner Tiefe.
Zurück in deine innere Klarheit.
Zurück in deine Ganzheit.
Mit Ruhe.
Mit Tiefe.
Mit Herz.
